Förderpreis der Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg

Die Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg e. V. schreibt jährlich einen Förderpreis der politischen Bildung aus. Damit sollen publizistische Arbeitsergebnisse von jüngeren Wissenschaftler/innen bzw. Autor/innen gefördert werden, die sich für die politische Bildungsarbeit der Stiftung besonders eignen und die durch eine Publikation sowie durch begleitende Veranstaltungen einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Der/die Preisträger/in sollten das 35. Lebensjahr nicht überschritten haben und möglichst in der Region Brandenburg/Berlin beheimatet sein.

Thematisch ist weiterhin ein breites Spektrum angesprochen, insbesondere jedoch Arbeiten, die sich durch Verständlichkeit und Aktualität auszeichnen. Die Arbeiten sollten sich ggf. in die bestehenden Schriftenreihen des Vereins einordnen: Land Brandenburg in Geschichte und Gegenwart; Europa und die Welt – Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft; Militärgeschichte und Militärpolitik; Außen- und deutschlandpolitische Analysen; Potsdamer Beiträge zur Medienkritik; Erlebte Geschichte – Zeitzeugen berichten.

Der Preis beinhaltet die vollständige Übernahme der Druckkosten für eine Publikation im Umfang bis zu ca. 250 Druckseiten und die Übergabe von 20 Belegexemplaren an den/die Preisträger.

Die Auslobung des Preises erfolgt durch das Kuratorium. Die Manuskripte können bis zum 31. August in Druckform bzw. in Dateiformat durch die Autoren selbst oder durch Personen, die auf die entsprechende Arbeit aufmerksam geworden sind, eingereicht werden.

Ein Exposé zu Inhalt, Zielsetzung und Methodik sowie zum Umfang der Arbeit ist erwünscht.

Die eingereichten Manuskripte werden durch das Kuratorium der Stiftung begutachtet und bewertet. Der/die Preisträger/in und die Publikation werden voraussichtlich zu Beginn des folgenden Jahres im Rahmen des Neujahrsempfangs der Öffentlichkeit vorgestellt.

Weitere Informationen gibt es im Faltblatt oder auf der Homepage der Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg

 

Bisherige Preisträger/innen

2016

Manuel Disegni

Die Aktualität des Ursprungs. Historische Erkenntnis bei Marx und Walter Benjamin

Dieses Buch zielt auf den Begriff des Ursprungs im Kontext des historischen Materialismus ab. Es verbindet auf zunächst überraschende, aber einleuchtende Weise zwei Texte in systematischer Absicht miteinander, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben: Marx’ Kapitel über die sogenannte ursprüngliche Akkumulation im Kapital und Walter Benjamins frühen Text Zur Kritik der Gewalt. Die Rekonstruktion der Polemik dieser zwei Autoren gegen die in der bürgerlichen Wissenschaft ihrer Zeit latent gegenwärtige Mythologie vermittelt die Affinität von deren engagierten Konzeptionen des historischen Erkennens.

WeltTrends 2017, 161 Seiten, ISBN 978-3-945878-42-2, 16,90 Euro.

 

2015 

Serfiraz Demir

(Hrsg. von Ricarda Mewes und Hanna Reich - Beratung nach Flucht und Migration)

Ein Handbuch zur psychologischen Erstbetreuung von Geflüchteten

Flucht ist eine traumatische Erfahrung, die Fluchtursachen sind es in der Regel erst recht. Geflüchtete kommen daher häufig psychisch hoch belastet in Deutschland an und leiden hier zudem unter migrationsspezifischen Stressoren. Das Angebot psychologischer Behandlungen für Asylsuchende ist bislang jedoch unzureichend. Serfiraz Demir, Hanna Reich und Ricarda Mewes zeigen, wie eine evidenzbasierte psychologische Erstberatung  bei Geflüchteten in Form einer psychoedukativen Gruppe in kurzer Zeit umgesetzt werden kann.Das Handbuch richtet sich an alle, die mit Geflüchteten arbeiten. Es enthält zudem konkrete Anweisungen, Beispiele und Materialienlisten für die praktische Umsetzung. Ziel ist es, Wissen über die psychologischen Folgen von Flucht und über mögliche Behandlungsangebote zu verbessern, um bei den Geflüchteten eine psychische Entlastung und Ressourcenförderung zu erreichen.

WeltTrends 2015, 140 Seiten, ISBN 978-945878-12-5, 16,90 Euro.

 

2014

Matti Steinitz

Black Power in Lateinamerika. Nord-Süd-Dialoge in der afroatlantischen Diaspora

Asymmetrische Machtverhältnisse und politische Konflikte prägen die Wahrnehmung der Beziehungen zwischen den USA und Lateinamerika in den 1960er und 1970er Jahren. Wenig Beachtung fanden bis jetzt die mannigfaltigen kulturellen und politischen Austauschprozesse, die zwischen den schwarzen Communitys stattfanden. Matti Steinitz untersucht in seiner Studie, wie Migrationsbewegungen und die Verbreitung afro-US-amerikanischer Musik dazu führten, dass sich die Black-Power-Bewegung trotz starker nationalistischer Abwehrreflexe auch in einigen lateinamerikanischen Kontexten verbreiten konnten.

WeltTrends Verlag Potsdam 2014, 145 Seiten, ISBN 978-3-941880-91-7, 11,90 Euro.

 

2013

Marcel Bode

Die DDR und die Volksrepublik China in den Jahren 1978 bis 1990. Chancen und Grenzen einer ungleichen Partnerschaft

Anfang der 1980er Jahre schien die DDR diplomatische Wege zu gehen, die vom außenpolitischren Kurs der Sowjetunion abwichen. Ein Beispiel dafür sind die Beziehungen zur Volksrepublik China. Trotz des sino-sowjetischen Konflikts kam es zu einer Annäherung zwischen Ostberlin und Beijing. Die Studie zeichnet die wichtigsten Stationen dieser ungleichen Partnerschaft nach, bestimmt die politischen und ideologischen Grenzen der DDR in ihrem Bemühungen um gute Beziehungen zur Volksrepublik und sucht nach den Motiven beider Staaten, sich füreinander zu öffnen.

WeltTrends 2013, 129 Seiten, Preis: 9,90 €, ISBN 978-3-941880-77-1

 

2012

Maik Schuparis

Rechtspopulismus in Europa. Die Niederlande und Ungarn im Vergleich

In der Europäischen Union zieht ein rechter Zeitgeist ein. Rechtspopulistische und rechtsextreme Parteien wurden in den letzten zehn Jahren immer wieder in die nationalen Parlamente europäischer Staaten gewählt oder beteiligten sich an Regierungen. Anhand der Länderbeispiele Niederlande und Ungarn untersucht Maik Schuparis die Ausgestaltung dieses politischen Phänomens. Eingehend werden die Strategien der rechtspopulistischen Parteien, ihre charismatischen Anführer und ihr Verhalten in Regierungsverantwortung einer Analyse unterzogen.

WeltTrends 2012, 142 Seiten, Preis: 8,50 €, ISBN 978-3-941880-52-8

 

2011

Tim Haberstroh

Die DDR und das Franco-Regime. Außenpolitik zwischen Ideologie und Pragmatismus

1973: Die DDR ist der erste sozialistische Staat in Europa, der diplomatische Beziehungen zu Franco-Spanien aufnimmt. Sechs Jahre zuvor war das Zentralkomitee der SED noch der Ansicht, dass aufgrund des "faschistischen Charakters des spanischen Staates" Abstand von ihm zu halten sei. Stattdessen unterstützte der DDR massiv die spanische Opposition. Welche Motive stehen hinter diesem Wandel? Tim Haberstroh zeichnet in seiner Quellenfundierten Studie die Entwicklung der Beziehungen im Kontext des Kalten Krieges nach und untersucht anhand von Originaldokumenten die Entscheidungen der DDR-Führung zwischen 1949 und 1975. So werden Facetten einer bislang in der Forschung vernachlässigten Beziehung deutlich, die die Paradoxie realsozialistischer Außenpolitik offenbart.

Schkeuditzer Buchverlag 2011, 102 Seiten, Preis: 10,00 €, ISBN 978-3-935530-90-3

 

2010

Daniel Lange

Auf deutsch-deutscher UN-Patrouille. Die polizeiliche Beobachtereinheit der DDR in Namibia (1989/90)

Parallel zum deutsch-deutschen Einigungsprozess setzte die UNO ab April 1989 in Namibia eine internationale Friedensmission zur Unterstützung des politischen Übergangsprozesses ein. Als Namibia vom 7. bis 11. November 1989 seine verfassungsgebende Nationalversammlung frei wählte, kam es am 9. November 1989 in Berlin zur Maueröffnung. Der vorliegende Band berichtet über die erste und einzige Beteiligung der DDR an einer Friedensmission seit dem zeitgleichen UNO-Beitritt der BRD und der DDR im September 1973.

Im Oktober 1989 entsandte die DDR 25 Wahlbeobachter nach Namibia. Für das zivile Polizeikommando der Friedensmission stellte sie ein 30-köpfiges Kontingent zur Verfügung. Auch 50 Beamten des Bundesgrenzschutzes beteiligten sich an der Mission, in der beide deutsche Einheiten teilweise gemeinsam ihren Dienst leisteten. Am 21. März 1990 proklamierte Namibia seine Unabhängigkeit. Wenige Tage zuvor fanden in der DDR die ersten freien Wahlen statt.

Schkeuditzer Buchverlag 2009, 176 Seiten, Preis: 15,00 €, ISBN 978-3-935530-86-6

 

2009

Joël Kaczmarek

Gegnerschaft im Computerspiel: Formen des Agonalen in digitalen Spielen

Das Buch widmet sich der Betrachtung der verschiedenen Gegnerschaftsformen in Computerspielen als Ausdruck seiner Interaktivität, wobei eine dreiteilige Typologie generiert wird, mit der die Gegnerschaftsarten eines jeden Spieles abgedeckt werden können. Hierbei wird unterschieden zwischen dem „Wettbewerb“ (dieser zeichnet sich durch Chancengleichheit der Teilnehmer bei einer auf dasselbe Ziel ausgerichteten Bewegung aus), der „Feindschaft“ (bei der die Spieler unterschiedliche, häufig konträre Ziele verfolgen und eine gegenseitige Tötungsbereitschaft aufweisen) sowie der „Umgebung“ (bei der die Spieler nicht gegen einen realen Feind, sondern gegen die Hindernisse der Spielwelt antreten). Aus medienwissenschaftlicher Sicht spielt die Betrachtung der konzeptuellen Einbindung von Gewalt in den Spielekontext eine zentrale Rolle. Auf diese Weise wird versucht, die Interaktivität des Computerspiels anhand von agonalen Spielelementen zu systematisieren. Gewalt wird im Falle des Wettbewerbs domestiziert, durch die Feindschaft zelebriert und bei der Umgebung kanalisiert. Es soll in Gegnerschaft im Computerspiel jedoch weniger eine pädagogische, als vielmehr eine analytische Herangehensweise an das Computerspiel vollzogen werden. Darüber hinaus werden im Verlauf der Argumentation Kriterien herausgearbeitet, anhand derer sich die unterschiedlichen Formen von Gegnerschaft identifizieren lassen. Es wird eine simple Einteilungsmatrix bereitgestellt, die die Gegnerschaftsformen in Bezug zueinander setzt und deren Verhältnis verdeutlicht. Den Abschluss bildet ein Ausblick zur gängigen Spielhaltung von Computerspielern, der andeutet, wie diese theoretischen Konzepte in der Praxis mit Inhalten umgesetzt werden.

Universitätsverlag Potsdam 2010, 125 Seiten, Preis: 18,00 €, ISBN 978-3-86956-010-6

 

2008

Steffen Kludt

Am Ende des Fortschritts? „Sozialismus in den Farben der DDR“. Eine generationsgeschichtliche Perspektive

Als die antifaschistische „Alte Garde“ 1989 abtreten musste, fand auch ihr Generationsprojekt „Sozialismus in den Farben der DDR“ sein bitteres Ende. Ausgehend von einer generationsgeschichtlichen Perspektive setzt sich das vorliegende Buch mit der „Implosion“ des Realsozialismus auseinander.

Schkeuditzer Buchverlag 2009, 168 Seiten, Preis: 18,00 €, ISBN 978-3-935530-77-4

 

2007

Katja Semmler

Die Straße als literarischer Topos. Beobachtungen zu Texten von Brigitte Reimann und Sibylle Berg

Der Schritt auf die Straße ist der Schritt aus dem privaten Raum in die Öffentlichkeit. Die Straße bedeutet Bewegung, Dynamik und Wandel für das Individuum wie auch für die Gesellschaft. Brigitte Reimann und Sibylle Berg haben in ihren Romanen diese Dynamik aufgegriffen und ihre Protagonistinnen entlang den Straßen, die sie während der Handlung betreten, wachsen lassen.

Schkeuditzer Buchverlag 2008, 131 Seiten, Preis: 15,00 €, ISBN 978-3-935530-66-8

 

2006

Marek Voigt

Ostpolitik und Westarbeit. Deutsch-deutsche Jugendzusammenarbeit am Beispiel der Beziehungen zwischen Jungdemokraten und FDJ

Die „neue Ostpolitik" der sozialliberalen Koalition ab 1969 wurde von der FDP-Jugendorganisation Deutsche Jungdemokraten begrüßt. Der vorliegende Band widmet sich dem deutsch-deutschen Austausch mit der FDJ. Trotz der Anfeindungen als „nützliche Idioten der Kommunisten" verteidigten die Jungdemokraten ihre Aktivitäten. Sie verstanden sie als Beitrag, die Blockkonfrontation zu überwinden.

Schkeuditzer Buchverlag 2007, 162 Seiten, Preis: 19,00 €, ISBN 3-935530-58-3

 

2005

Jan Kostka

Peter Weiss’ Vietnam/USA-Variationen über Geschichte und Gedächtnis

Der deutsch-schwedische Schriftsteller Peter Weiss (1916-1982) bekundete 1968 mit einem Theaterstück, einem Reisebericht, einer Dokumentation und zahlreichen öffentlichen Auftritten seine Solidarität mit Nordvietnam und der Befreiungsbewegung im Süden des Landes. Basis dieser Untersuchung sind bislang unveröffentlichte Arbeitsnotizen, Entwürfe und Briefe aus dem Nachlass Peter Weiss'. Hinzu kommen Überlegungen zur Analyse des Dokumentartheaters und zur dramaturgischen Repräsentation der Vergangenheit.

Schkeuditzer Buchverlag 2006, 133 Seiten, Preis: 15,00 €, ISBN 3-935530-55-2

 

2004

Katarina Rafailović

Problemfeld Begutachtung ‚traumatisierter’ Flüchtlinge. Eine empirische Studie zur Praxisreflexion

Gegen den Zeitgeist, der die Orientierung auch wissenschaftlicher Arbeit an unmittelbarer ökonomischer Verwertbarkeit nahe legt, repräsentiert die Arbeit eine beeindruckende Verbindung von gesellschaftskritisch-praktischem Engagement, hoher fachlicher Kompetenz und einem so informierten wie sensiblen methodischen Vorgehen.

Schkeuditzer Buchverlag 2006, 219 Seiten, Preis: 20,00 €, ISBN 3-935530-49-8

 

2003

Stefanie Wohmann

Realität – Kunst – Propaganda. Willi Bredel und die Exilzeitschriften „Internationale Literatur“ und „Das Wort“

Die Autorin nimmt sich des Schriftstellers Willi Bredel an und arbeitet ein interessantes und bisher zu wenig beachtetes Stück Exilgeschichte auf. Durch die Verknüpfung von biographischer Geschichte mit Zeitgeschichte von 1934 bis 1939, von Literaturdebatten und kulturpolitischen Zeitströmungen mit konkreten Werkanalysen gelingt ihr ein facettenreiches Bild.

Schkeuditzer Buchverlag 2004, 148 Seiten, Preis: 15,00 €, ISBN 3-935530-34-X

 

2002

Katrin Möller

Liedkultur in der DDR – Ausgleich für nicht funktionierende gesellschaftliche Öffentlichkeit

Das vorliegende Buch stellt sich nach grundsätzlichen Betrachtungen der eigenwilligen Kunst und Liedkultur der DDR und deren Möglichkeit, ausgleichendes Medium für fehlende funktionierende Öffentlichkeit zu sein. Die Autorin legt dar, wie in einer politischen Situation, die nur fragwürdige gesellschaftliche Kommunikation zulassen konnte, authentische Botschaften und Befindlichkeiten, zwischen den Zeilen ausgedrückt, verstanden und erfühlt wurden.

SB-Verlag Schkeuditz 2003, 140 Seiten, Preis: 15,00 €, ISBN 3-935530-23-4

 

2001

Stefanie Holuba

An der Grenze des Marxismus – Arbeiten Paul Lafargues

In mehrfacher Hinsicht stellt diese Arbeit eine herausragende Untersuchung über Leben und Werk Paul Lafargues dar. In souveräner Weise gibt die Autorin eine gleichzeitig einfühlsame und kritische, auf besonders wichtige Ausschnitte konzentrierte Darstellung. Dabei richtet sie die Aufmerksamkeit vor allem auf das gemeinsame Leben von Paul Lafargue mit seiner Ehefrau Laura Marx und behandelt exemplarisch die beiden Schriften „Das Recht auf Faulheit“ und „Die Frauenfrage“.

GNN-Verlag Schkeuditz 2002, 148 Seiten, Preis: 15,00 €, ISBN 3-89819-119-2

 

2000

Sebastian Köhler

Netze – Verkehren – Öffentlichkeiten. Zu polyzentrischen Potenzialen Neuer Medien

Die Studie widmet sich Potenzialen Neuer Medien für gesellschaftliche Kommunikation. Ein spiel- und verkehrsorientiertes Raster, das zwischen modernen Potenzialen und kapitalistischer Variante unterscheidet, führt zu der Frage, inwiefern mediale Öffnungen durch markt- oder machtdominierte Vor-Entscheidungen erschwert werden. Der Autor diskutiert Probleme von Öffentlichkeit und Verkehr, Kommunikation und Kooperation und entwickelt einen Begriff polyzentrischer Medien. Von verschiedenen Phänomenen neuer Medienentwicklungen ausgehend, gelangt er zu kritischen Fragestellungen, die in gesellschaftlichen Auseinandersetzungen heute und morgen bedeutsamer werden.

GNN-Verlag Schkeuditz 2001, 252 Seiten, Preis: 21,00 €, ISBN 3-89819-083-8