Grenzen - Grenzüberschreitung - (Inter)Kulturelle Bildung

Provinz versus Provinzialität 3: Konferenz in den Uckermärkischen Bühnen Schwedt / Oder (4. Mai 2013)

Am 4. Mai 2013 findet in den Uckermärkischen Bühnen Schwedt die bereits 3. Kulturkonferenz der Rosa-Luxemburg-Stiftung statt. Diesmal ist es ein Gemeinschaftsprojekt mit der Fraktion Vereinte Europäische Linke / Nordische Grüne Linke im Europäischen Parlament – was vor allem auch der diesjährigen thematischen Ausrichtung geschuldet ist. Es soll wiederum um das Thema „Provinz versus Provinzialität“ gehen. Denn die OrganisatorInnen gehen keineswegs davon aus, dass Provinzielles lediglich in der Provinz verbreitet ist; andererseits spannende Kunst und reichhaltiges kulturelles Leben nicht nur in den Metropolen stattfinden.

Im Speziellen wollen sich KulturexpertInnen, PolitikerInnen und PraktikerInnen aus Polen und Deutschland, vor allem aus dem Land Brandenburg, mit interkultureller Bildung beschäftigen. Es ist davon auszugehen, dass sich in Schwedt vor allem Macher/innen versammeln werden, um sich über neue Ansätze in Kulturwissenschaft, Kulturpolitik und praktischer Kulturarbeit auszutauschen. Ein Klagen auf hohem Niveau, wie gelegentlich in der Branche üblich und nicht unberechtigt, wird es nach den Erfahrungen der ersten beiden Konferenzen im Theater am Rand 2011 in Zollbrücke und im Deutsch-Sorbischen Volkstheater 2012 in Bautzen wohl nicht geben. Warum am Abend dann „The Rocky Horror Show“ in einer Schwedter Inszenierung zu sehen sein wird und die Veranstalterinnen das passend finden, werden die Gäste selber herausfinden müssen.

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Bericht von der Konferenz

von Gerd-Rüdiger Hoffmann (MdL, Philosoph, vom Lausitz-Büro der Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg)

Nach dem Theater am Rand in Zollbrücke 2011 und dem Deutsch-Sorbischen Volkstheater Bautzen 2012 waren diesmal die Uckermärkischen Bühnen Schwedt/Oder Gastgeber dieser Konferenzreihe

Thema und Ort

Einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Konferenz in Schwedt bestiegen schon um 5 Uhr im Süden Brandenburgs den Sonderbus, der sie nach Schwedt brachte. Nach 2 Uhr am nächsten Tag waren sie wieder zu Hause. Das wussten sie vorher und hatten sich trotzdem angemeldet. Hinter ihnen lag ein anstrengender und wohl auch interessanter und unterhaltsamer Tag. Das war im Vergleich zu den beiden vorangegangenen Konferenzen nicht neu. Das Thema „Grenzen. Grenzüberschreitung. (Inter)Kulturelle Bildung“ war in dem Sinne nun auch nicht neu, da Interkulturelles und Kulturelle Bildung auch bei den ersten beiden Konferenzen immer wieder eine Rolle spielten – „Kulturelle Substanz im ländlichen Raum“ 2011 und „'Pisa-Schock' und Musische Bildung“ 2012. Neu war zuerst selbstverständlich der Ort: Schwedt an der Oder, wieder ein Ort weit im Osten, wieder in einem Theater, den Uckermärkischen Bühnen Schwedt. Und neu war, dass die Fraktion Vereinte Europäische Linke / Nordische Grüne Linke (GUE/NGL) im Europäischen Parlament Mitveranstalter dieser Kulturkonferenz war.

Bereits mit den Begrüßungsreden von Cathleen Bürgelt (Lausitzbüro der Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg), Reinhard Simon (Intendant der Uckermärkischen Bühnen), und Gabi Zimmer (Fraktionsvorsitzende der GUE / NGL) war den Anwesenden klar, auch in diesem Jahr wird zum Thema geredet, wird man sich unkompliziert in den Pausen zu weiteren Treffen verabreden können und es wird keine Trennung zwischen politischer Prominenz, Kulturfachleuten und Gästen geben. Gefragt ist, wer etwas zum Thema beitragen kann, unabhängig von seiner Stellung in irgendeiner Hierarchie. Anders gesagt, bei diesen Kulturkonferenzen gibt es keine offiziellen politischen Einleitungen, die mit dem weiteren Fortgang der Veranstaltung nichts zu tun haben. Es geht gleich zur Sache.

Und so konnte sich die Hauptreferentin Christel Hartmann-Fritsch (Geschäftsführendes Vorstandsmitglied für Kunst- und Kulturvermittlung in Europa der Stiftung Genshagen / Berlin-Brandenburgisches Institut für deutschfranzösische Zusammenarbeit in Europa) immer wieder auf die kurze Begrüßungsrede von Gabi Zimmer und die Einführung von Frauke Havekost (Landesverband der Musik- und Kunstschulen in Brandenburg) beziehen, weil alle drei Rednerinnen darin übereinstimmten, dass Kulturelle Bildung eben nicht bloß ein Ressort ist, sondern wie im Kulturbegriff angelegt den ganzen Menschen und alle Altersgruppen umfasst. Ja, Kunst ist darin eingeschlossen Katalysator für kulturelle Bildung, interkulturelle Jugendarbeit und soziale Inklusion. Scheinbar nebenbei verteidigte Christel Hartmann-Fritsch die multikulturellen Ansätze der Vergangenheit, die heute nicht selten mit verächtlichem Kopfschütteln bedacht werden. „Multikulti“, so meinte die Referentin, sei wichtig gewesen, weil es auch galt, Neues kennenzulernen und Scheitern zu erfahren. Wichtig seien immer wieder Begegnungen. Wer sich kennt und andere ursprünglich fremde Menschen kennenlernen möchte, baut in der Regel Vorurteile oder gar Hass oder rassistische Einstellungen ab.

Aufgabe des seit der ersten Kulturkonferenz engagierten Moderators Alfred Eichhorn war es in seinem ersten Auftritt, im Interview mit dem Intendanten Reinhard Simon und mit dem Kulturpolitiker Dr. Gerd-Rüdiger Hoffmann der Frage nachzugehen, wie es zur Wahl dieses Themas „Grenzen. Grenzüberschreitung. (Inter)Kulturelle Bildung“ kam und warum Schwedt ausgewählt wurde.

Europa als kulturelles Projekt

Lothar Bisky (Mitglied des Europäischen Parlaments und langjähriger Parteivorsitzender der Linken) war in Schwedt als Kulturexperte gefragt und trug Wesentliches zum Thema „Europa als kulturelles Projekt“ bei. Er analysierte auch das kulturpolitische Programm der EU, das Kultur zunehmend auf die Funktion als Wirtschaftsfaktor einengt und in den Dienst der Wettbewerbsfähigkeit stellt. Er wie auch Annette Mühlberg (Sprecherin der Ständigen Kulturpolitischen Konferenz der Partei DIE LINKE), die diesen Europaabschnitt der Konferenz moderierte, machten deutlich, dass die programmatische und praktische Verankerung von Kultur im Sinne eines weiten Kulturbegriffs innerhalb der Partei immer wieder auf teils irrationale Widerstände stößt. Darin unterscheidet sich gegenwärtig DIE LINKE nicht von anderen Parteien. Trotzdem stimmt hoffnungsvoll, dass es immer wieder Landes- und Bundespolitiker dieser Partei gibt, die bereit sind, sich von Kulturfachleuten und Künstlerinnen und Künstlern gar inspirieren zu lassen. Und so waren die Bundestagsabgeordnete Sabine Stüber und die Landtagsabgeordneten Gerrit Große (Vizepräsidentin des Landtages Brandenburg) und Axel Henschke aus Frankfurter/Oder nach Schwedt gekommen, um vor allem interessiert zuzuhören. Bereits beim Vorbereiten der Konferenz gab es Unterstützung durch Klaus Hempel, der seit Jahren Bildungsveranstaltungen der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Schwedt und Umgebung organisiert.

Das Thema Europa wurde bereichert durch die Beiträge der Staatssekretärin im brandenburgischen Finanzministerium Daniela Trochowski und den im deutsch-polnischen Verein Terra Incognita aktiven Literaturwissenschaftler und Journalisten Przemysław Konopka. Letzterer forderte in sehr präzisen Thesen eine Anpassung der EU-Förderpolitik an die aktuellen Gegebenheiten – durch eine größere Transparenz bei den Entscheidungsprozessen, eine Vereinfachung des Antrags- und Abrechnungssystems, die Schaffung regionaler Darlehenssysteme und eine Vereinheitlichung der vier Euro-Regionen an der deutschpolnischen Grenze. Und er verlangte mehr Respekt gegenüber ehrenamtlich Aktiven. Hier gab es in Beiträgen aus dem Publikum immer wieder Zustimmung.

Helmut Scholz (Mitglied des Europäischen Parlaments) betonte, dass die Linken immer wieder versuchen, genau diese von Przemysław Konopka genannten Kriterien der Förderung durchzusetzen. Doch leider fehlen dazu fast immer die entsprechenden Mehrheiten. Daniela Trochowski machte darauf aufmerksam, dass es vor allem das sehr auf Eigennutz setzende nationalstaatliche Gebaren der konservativen Bundesregierung ist, das ein wirklich solidarisches und zukunftsorientiertes Handeln auf europäischer Ebene behindert. Dennoch bemühe sich die brandenburgische Landesregierung, besonders im Verhältnis zu Polen das Beste herauszuholen. Die Staatssekretärin, die sich sehr für die Theater auch außerhalb der Landeshauptstadt interessiert und nicht selten auch ohne „Dienstauftrag“ dort zu Vorstellungen gesehen wird, betonte, dass Kultur und Bildung Schwerpunkte im Haushaltsplan der Regierung bleiben werden.

Kultur- und Sozialpolitik

Wenn auch die Konferenz ganz und gar nicht parteipolitisch sortiert war, dass die Rosa-Luxemburg-Stiftung der Linken nahe steht, sollte nicht verleugnet werden. Im Gegenteil, weshalb auch immer wieder kulturpolitische und sozialpolitische Fragestellungen miteinander in Verbindung gebracht wurden. Auf große Zustimmung stießen die prononcierten Äußerungen von Ulrike Kremeier, seit wenigen Monaten Direktorin des Kunstmuseums Dieselkraftwerk (dkw) in Cottbus, die genau diesen Punkt betonte. Interkulturelle Begegnungen, zwischen Polen und Deutschen zum Beispiel auf dieser Konferenz, seien gar nicht das Problem. Die Unterschiede und Probleme ergäben sich im Leben der Städte und Dörfer vor allem aus sozialen Unterschieden, die mit ethnischer Herkunft nicht immer etwas zu tun hätten. Es ginge also darum, die soziale Schieflage auch über eine kluge Kulturpolitik beseitigen zu helfen. Kunst darf dabei allerdings nicht zur sozialarbeiterischen Füllmasse degradiert werden. Auch zwischen den Generationen gilt es zu vermitteln, was Ulrike Kremeier eindrücklich am Beispiel des Umgangs mit der Kunst aus der Zeit der DDR in ihrem Museum veranschaulichen konnte. Am Beispiel der Sorben/Wenden-Politik erläuterte Angela Šurmanowa (Lehrerin am Niedersorbischen Gymnasium Cottbus und Mitglied des Sorben/Wenden-Rates im Landtag Brandenburg), dass im Interesse des Bewahrens und Förderns von interkultureller Kompetenz Minderheitenpolitik einen höheren Stellenwert im Brandenburg erreichen sollte. Steffi Kaygusuz-Schurmann aus Cottbus, die zur Zeit an ihrer Promotion zu Stuart Hall arbeitet, regte im Anschluss an die Konferenz an, zukünftig stärker "Subkulturen“ oder auch „Protestkulturen“ zu Wort kommen zu lassen.

Aus der Praxis kultureller Bildungsarbeit

Auf der Konferenz wurden verschiedene Praxisbeispiele vorgestellt. So berichtete der Dramaturg Oliver Spatz über die Aktivitäten des deutsch-polnischen KulturBiuros der Bildungs- und Begegnungsstätte Schloß Trebnitz, das sprach- und landeskundlichen Unterricht, zweisprachige Theateraufführungen, Literaturfestivals und andere Begegnungsprogramme für kreative Erwachsene anbietet. Die Historikerin Cathleen Bürgelt stellte die Aktion „Stolpersteine“ in Senftenberg vor, deren Ziel es sei, die Spuren von den Nazis verfolgter und zum großen Teil ermordeter Kommunisten, Juden, Sozialdemokraten und Gewerkschafter zu erforschen, sie mit einem Stolperstein zu ehren und gleichzeitig Bildungsarbeit so zu leisten, dass sich Junge wie Alte ermuntert fühlen, sich aktiv für eine lebendige Demokratie einzusetzen. Der Direktor der Musik- und Kunstschule „Johann Abraham Peter Schulz“ Schwedt/Oder Volker Rehberg erläuterte in seinem interessanten Vortrag anschaulich, wie mit relativ wenig Geld ein so erfolgreiches Projekt wie „Klasse: Musik!“ zustande gebracht werden kann. Hier werden Kinder grundsätzlich im Klassenverband, also ohne Exklusion, an Musik und Kunst herangeführt. Die Verbindung von musischer Bildung, Erziehung zur sozialen Kompetenz und Inklusion gelingt hier fast immer. Ein weiteres Praxisbeispiel war sozusagen bereits erlebbar, bevor die Konferenz richtig begonnen hatte. Dieses Beispiel sind die Uckermärkischen Bühnen Schwedt selbst. Hier sind seit 1990 ein Kulturhaus mit einem 800-Zuschauersaal und ein Theater zusammengewachsen. Kulturell und mental ist den Akteuren um den Intendanten Reinhard Simon und der künstlerischen Betriebsdirektorin Ireen Kautz Szczecin oft viel näher als Potsdam. Pierre Wilhelm, der sich um die Wiederbelebung des Kulturhauses Plessa weit im Süden Brandenburgs bemüht, kann wohl von einer solchen Erfolgsgeschichte vorläufig nur träumen.

Theorie und Praxis

Nur scheinbar im Kontrast zu diesen und anderen Praxisbeispielen standen das Interview des Moderators Alfred Eichhorn mit dem Herausgeber und Übersetzer der Schrift von Rosa Luxemburg „Nationalitätenfrage und Autonomie“ Holger Politt und der Bericht der Wissenschaftlerin Marlen Meißner von der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus über das internationale Forschungsprojekt „Cultural Capital Counts“, das sie koordiniert. Nicht zuletzt durch die lebendige Art der Darstellung war es kein Problem, mit diesem Theorieteil dennoch dicht am Thema zu bleiben. Rosa Luxemburg stellt in ihrer Schrift die Frage, ob der Begriff Nationalität überhaupt noch positiv zu besetzen ist. Eine aktuelle Fragestellung, meint Holger Politt. Das von Marlen Meißner vorgestellte Projekt am UNESCO-Lehrstuhl für Weltkulturerbe beschäftigt sich mit dem Vergleich und den Möglichkeiten des Bewahrens von immateriellen kulturellen Werten. Das, so zeigte die Konferenz, hat sehr praktische Bedeutung.

Mit sprühendem intelligenten Witz und viel Wissen beteiligte sich Warcisław Kunc (ehemaliger Direktor der Oper Szczecin und jetzt Professor an der Akademia Muzyczna w Poznaniu) an der Diskussion. Er verdeutlichte noch einmal, dass es um die Menschen geht, wenn wir von kultureller Bildung sprechen. Begegnungen seien wichtig. Und dann passiere Erstaunliches. So profitiere nicht nur Schwedt von der Metropole Szczecin, sondern die Metropole Szczecin erhält in der Kooperation sehr viele Anregungen von der Provinzstadt Schwedt. Das habe allerdings mit dem Niveau des hiesigen Theaters zu tun.

Die Welt im Film

An den Vortrag „Die Welt im Kinderfilm“ des Medienwissenschaftlers und ehemaligen Präsidenten der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf Potsdam-Babelsberg Dieter Wiedemann waren besonders hohe Erwartungen geknüpft. Diese wurden nicht enttäuscht. Der Medienwissenschaftler und auch bereits Ulrike Erdmann von der Plattform Kulturelle Bildung Brandenburg in ihrer Einführung zu diesem Komplex betonten, dass Kunst und Kultur Freiräume für Erfahrung und auch Irrtum schaffen müssten. Die Gesellschaft müsse auch Kindern das Recht auf Irrtum einräumen, so der begründete Appell von Dieter Wiedemann, und ihnen zudem mehr zutrauen, als das bei den zahlenmäßig leider überschaubaren Kinderfilmproduktionen häufig der Fall sei.

Nicht nur für jene, die noch nie beim jährlich im November stattfinden Festival des Osteuropäischen Films in Cottbus dabei waren, war das von Alfred Eichhorn geführte Interview mit Bernd Buder spannend, der anschaulich das Anliegen des Festivals schilderte. Ihm dürfte es gelungen sein, neue Freunde für dieses Festival gewonnen zu haben.

Fazit und Ausblick

Viele Fragen blieben offen, ja wurden vielleicht erstmals so deutlich formuliert, zum Beispiel, wo und mit wem eigentlich Europa stattfinden soll und zu welchem Zweck. Und welchen Anteil haben Kultur, Kulturpolitik und Kulturförderung, damit Europa als kulturelles Projekt gelingt? Welchen praktischen Nutzen hat dann in diesem Zusammenhang ein weiter Kulturbegriff?

Die Brücke vom Praktischen in Kulturpolitik und Kulturarbeit zum Programmatischen schlug gegen Ende der Konferenz noch einmal die Kulturwissenschaftlerin und Referentin der Bundestagsfraktion DIE LINKE Konstanze Kriese. Sie war es auch, die noch einmal das ausgezeichnete Miteinander von polnischen und deutschen Kulturexperten während dieser Konferenz zur Sprache brachte. Was wir schon gar nicht mehr pejorativ belegt als Provinz bezeichnen, das beinhaltet immer mehr auch Chancen:

Bei knappen Kassen kommen in der Provinz oft schneller und effektiver kreative Ideen als regelrechte Alternative ins Spiel. Ideen ersetzen fehlendes Geld. Das passiert in der Provinz öfter als in den Metropolen. Das könnte ein erstes Merkmal sein, um die Vorteile der Provinz zu kennzeichnen.

Das zweite Merkmal, eigentlich auch das Ziehen eines Vorteils aus einem Nachteil, könnte sein, dass – oft aus der Not heraus – starre Grenzen zwischen den einzelnen Kunstsparten und dem, was unter Soziokultur fällt, aufgehoben sind.

Auch im Verlaufe der bisher drei Konferenzen fiel auf, dass der oft festgefahrene Gegensatz zwischen freien und komplett staatlich und kommunal geförderten Theatern zumindest in Brandenburg so nicht existiert. Zum Beispiel die Uckermärkischen Bühnen Schwedt und die NEUE BÜHNE Senftenberg sind Bastionen der Hochkultur, der Kulturarbeit und der Sozial- und Bildungsarbeit. Das Dritte, um Vorteile kultureller Arbeit in der Provinz zu beschreiben, könnte sein, dass Finanzierung und Management, Kunstproduktion, Präsentation und Rezeption teilweise völlig neue Wege gehen, vorbei an eingefahrenen bürokratischen Verfahren, Förderrichtlinien oder Kämpfen um Besitzstandssicherung. Zu klugen Ideen ist inzwischen auch eine Schlauheit im Umgang mit kaum zu bewältigenden Förderrichtlinien und dem Antrags- und Abrechnungswesen für kulturelle Projekte gekommen. Dieser Umstand sollte aber nicht die Forderung nach Anpassung der EU-Förderprogramme, aber nicht nur dieser, an die Wirklichkeit ersetzen.

Das Vierte ist, dass in der Provinz beim praktischen kulturpolitischen Tun viel selbstverständlicher als in den Metropolen ein weiter Kulturbegriff angelegt wird. Im Unterschied zu dem wesentlich auf Kunst und Geist begrenzten Kulturbegriff 6 der hauptstädtischen Feuilletons bezieht sich der weite Kulturbegriff stärker auf die Lebenswelt, in der wir uns bewegen, die wir uns durch Arbeit und Zusammenleben geschaffen haben und ständig neu schaffen. Das gestaltende Element im Verhältnis der Menschen zueinander, zur Natur und zur bereits geschaffenen Kultur wird hier viel offensichtlicher. Es steckt im Begriff Kultur drin, dass Menschen nicht dazu da sind, sich Sachzwängen oder technologischen Prozessen bloß unterzuordnen, sondern im Gegenteil, Produktion und Verkehr nach menschlichem Maß zu formen.

Am Abend gab es dann „The Rocky Horror Show“ in einer Schwedter Inszenierung, die die ausgezeichnete künstlerische Qualität dieses inzwischen auf Musical spezialisierten Theaters verdeutlichte. Von den Konferenzteilnehmerinnen und Konferenzteilnehmern gab es stürmischen Beifall zum Abschluss.

Die Beiträge der Konferenz sollen mit Unterstützung der linken Europafraktion demnächst gedruckt erscheinen.

Die Konferenzreihe PROVINZ VERSUS PROVINZIALITÄT wird mit großer Wahrscheinlichkeit am 10. Mai 2014 im Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus fortgesetzt werden.

Kontakt: mdl@gerd-ruediger-hoffmann.de; rls-lausitz@gmx.de

 


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Programm

Stand vom 2. Mai 2013


9.30 Uhr ANKOMMEN (Kaffee)


10.00 Uhr AUFTAKT

  • Begrüßung durch CATHLEEN BÜRGELT (Historikerin; Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg)
  • Begrüßung durch REINHARD SIMON (Intendant der Uckermärkischen Bühnen Schwedt)
  • Begrüßung durch GABI ZIMMER (MdEP, Vorsitzende der Fraktion Vereinte Europäische Linke / Nordische Grüne Linke im Europäischen Parlament)


10.30 Uhr EINFÜHRUNG IN THEMA UND ORT

Moderation: FRAUKE HAVEKOST (Verband der Musik- und Kunstschulen Brandenburg e.V.)

  • Kunst als Katalysator. Kulturelle Bildung, interkulturelle Jugendarbeit und soziale Inklusion Vortrag von CHRISTEL HARTMANN-FRITSCH (Geschäftsführendes Vorstandsmitglied für Kunst- und Kulturvermittlung in Europa der Stiftung Genshagen / Berlin-Brandenburgisches Institut für deutsch-französische Zusammenarbeit in Europa)
  • Warum dieses Thema und warum in Schwedt? ALFRED EICHHORN (Journalist, Moderator) im Gespräch mit REINHARD SIMON (Intendant der Uckermärkischen Bühnen Schwedt/Oder) und GERD-RÜDIGER HOFFMANN (MdL, Philosoph; Rosa-Luxemburg-Stiftung)


11.15 Uhr KULTUR. GRENZENLOSES EUROPA?

Moderation: GERD-RÜDIGER HOFFMANN (MdL Brandenburg) und ANNETTE MÜHLBERG (Ständige Kulturpolitische Konferenz)

  • Europa als kulturelles Projekt Vortrag von LOTHAR BISKY (MdEP, Medienwissenschaftler)


  • EU-Förderprogramme und die Wirklichkeit Vortrag von PRZEMYSŁAW KONOPKA (Journalist, Literaturwissenschaftler; Terra Incognita)
  • Kultur. Wirtschaft. Finanzen. Europa. ALFRED EICHHORN im Gespräch mit HELMUT SCHOLZ (MdEP), PRZEMYSŁAW KONOPKA und DANIELA TROCHOWSKI (Staatsekretärin für Finanzen im Land Brandenburg)


12.45 Uhr MITTAGESSEN UND PAUSE


14.00 Uhr NEUGIERIG WERDEN - AUF DEN ANFANG KOMMT ES AN

Moderation: ULRIKE ERDMANN (Plattform Kulturelle Bildung Brandenburg)

  • Die Welt im Kinderfilm Vortrag von DIETER WIEDEMANN (Medienwissenschaftler, 1995-2012 Präsident der Filmhochschule Konrad Wolf Potsdam-Babelsberg)
  • Kunst ist immer interkulturell, auch an der Grenze und in der Provinz ALFRED EICHHORN im Gespräch mit WARCISŁAW KUNC (Akademia Muzyczna w Poznaniu, ehem. Direktor der Oper Szczecin), ULRIKE KREMEIER (Direktorin des Museums für moderne Kunst Dieselkraftwerk Cottbus) und IREEN KAUTZ (Künstlerische Betriebsdirektorin der Uckermärkischen Bühnen Schwedt/Oder)


15.30 Uhr KAFFEEPAUSE


16.00 Uhr THEORIE UND AKTION - INTERKULTURELLE KONZEPTE UND DIE PRAXIS

Moderation: KONSTANZE KRIESE (Kulturwissenschaftlerin)

  • Trailer zum 22. und zum 23. FilmFestival Cottbus - Festival des osteuropäischen Films (Regie: Anne Münch bzw. Daniel Carsenty in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf Potsdam-Babelsberg)
  • Prädikat "Äußerst wertvoll" - Neue Ostfilme in Cottbus ALFRED EICHHORN im Gespräch mit BERND BUDER (FilmFestival Cottbus – Festival des Osteuropäischen Films)
  • Projekte aus der Praxis werden vorgestellt 
    • Musik- und Kunstschule „Johann Abraham Peter Schulz“ Schwedt/Oder VOLKER REHBERG (Direktor)
    • KulturBiuro - Neue Programme für kreative Erwachsene OLIVER SPATZ (Projektleiter bei Schloß Trebnitz e.V.)
  • Nationalität - Ein positiver Begriff? Rosa Luxemburg über Autonomie und Nationalitätenfrage ALFRED EICHHORN im Gespräch mit HOLGER POLITT (Philosoph; Rosa-Luxemburg-Stiftung)
  • Interkulturalität und Probleme in der Praxis KONSTANZE KRIESE im Gespräch mit ANGELA ŠURMANOWA (Lehrerin am Niedersorbischen Gymnasium; Cottbus), FRAUKE HAVEKOST (Verband der Musik- und Kunstschulen Brandenburg e.V; Potsdam) und MARLEN MEIßNER (Koordinatorin des Internationalen Forschungsprojektes „Cultural Capital Counts“, BTU Cottbus)


17.50 Uhr ABSCHLUSS UND AUSBLICK

  • GERD-RÜDIGER HOFFMANN und Gastgeber der 4. Konferenz PROVINZ VERSUS PROVINZIALITÄT 2014


18.00 Uhr ABENDESSEN UND PAUSE


19.30 Uhr AUFFÜHRUNG: RICHARD O‘BRIEN‘S THE ROCKY HORROR SHOW 

Regie und Choreographie: Winfried Schneider / Musikalische Leitung: Tilman Hintze


Leider mussten folgende Personen kurzfristig ihre Teilnahme absagen: CEZARY MORAWSKI (Regisseur, Schauspieler, Dozent an der Akademia Taetralna Warschau), TORSTEN KOPLIN (MdL Mecklenburg-Vorpommern) und BETTINA FORTUNATO (MdL, Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Landtag Brandenburg für ein Tolerantes Brandenburg; Küstriner Vorland) 


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Anmeldung / Kosten

Ein Beitrag für die Teilnahme an der Konferenz wird nicht erhoben.

Die Karten für die Musicalaufführung kosten 15 Euro.

Ab Berlin und Südbrandenburg/Cottbus wird ein Bustransfer angeboten. Dieser kostet 10 Euro für Hin- und Rückfahrt.


Aus organisatorischen Gründen bitten wir um eine Anmeldung:

Anmeldung aus Berlin bitte an:

Michaela Klingberg

Kulturforum der Rosa-Luxemburg-Stiftung

Telefon: 030 – 44310160

E-Mail: klingberg@rosalux.de



Anmeldung aus Brandenburg und von anderswo bitte an:

Cathleen Bürgelt

Regionalbüro Lausitz der Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg e.V.

Bärengasse 3, 01968 Senftenberg

Telefon: 03573 – 65 89 586 (auch AB) oder 0176 – 205 486 95

E-Mail: rls-lausitz@gmx.de

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Veranstalter

Fraktion Vereinte Europäische Linke / Nordische Grüne Linke im Europäischen Parlament

                  

Kulturforum der Rosa-Luxemburg-Stiftung

                  

Lausitz-Büro der Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg e.V.

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Die Uckermärkischen Bühnen Schwedt/Oder

Die Uckermärkischen Bühnen Schwedt (ubs) erreichen mit ihrem umfangreichen Veranstaltungsangebot aus Theater, Unterhaltung und Veranstaltungsservice jährlich rund 145.000 Zuschauer und Gäste und gehören damit zu den herausragenden Kulturstandorten im Nordosten Brandenburgs. Die ubs, Eigenbetrieb der Stadt Schwedt/Oder, sind ein Einspartentheater (Schauspiel) mit erweitertem Gastspielbetrieb. Sie werden vom Land Brandenburg, der Stadt Schwedt/Oder und dem Landkreis Uckermark gefördert. Mit einem Einspielergebnis von rund 19 Prozent sind sie das am wirtschaftlichsten arbeitende Theater Brandenburgs.

Vor über 200 Jahren ließ der Schwedter Markgraf Friedrich Heinrich ein Operettentheater in der Orangerie des Schlosses errichten. Mit der Entwicklung Schwedts zur Industriestadt wurde in den 1970er Jahren die Theatertradition wieder aufgenommen und an der Stelle des ehemaligen Schlosses ein Kulturhaus erbaut. In das benachbarte Intime Theater zog das Prenzlauer Theaterensemble als "Theater der Stadt Schwedt" ein. 1990 fusionierten Kulturhaus und Theater zu den Uckermärkischen Bühnen Schwedt.

So können die ubs nun auf insgesamt neun Spielstätten zurückgreifen, neben drei Sälen (800, 300 und 100 Plätze) gehören dazu auch die verschiedenen Foyers und die Freilichtbühne im Hugenottenpark, zwischen ubs und dem Kanal gelegen.

Mehr zur Geschichte und den Angeboten der ubs ...


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Richard O`Brien`s The Rocky Horror Show

Diese Nacht werden Brad und Janet nie vergessen: Nach einer Autopanne suchen die Frischverlobten Hilfe und geraten ausgerechnet in die Fänge des einzigen transsexuellen Außerirdischen, den es weit und breit zu finden gibt – Frank´N´Furter. Als ihnen Frank`N´Furters furchteinflößender Butler RiffRaff die Tür öffnet, ahnen Brad und Janet noch nichts davon, dass sie in dieser Nacht Zeugen einer wundersamen Schöpfung werden würden. Rocky erblickt das Licht der Welt. Dieser von Frank´N´Furter geschaffene Adonis soll einzig und allein der Lust seines „Herren“ dienen. Als Rocky aber lieber Janet nachsteigt, geraten die Situation und die bis dahin verborgenen Gelüste außer Kontrolle.

Richard O´Briens schrilles Musical wurde 1973 in einem kleinen Londoner Theater uraufgeführt und erlebte solch einen Zuspruch, dass die Show nicht nur drei Mal in ein größeres Theater umziehen musste, sondern auch zwei Jahre später verfilmt wurde. Inzwischen ist es 40 Jahre her, seit Rocky zum ersten Mal auf einer Bühne das Licht der Welt erblickt hat und die „ROCKY HORROR SHOW“ ist längst Kult. Schon seit mehreren Generationen machen sich die Fans kostümiert ins Theater auf – um die Abenteuer von Brad und Janet mitzuerleben, mitzusingen und selbstverständlich den „Time Warp“ mitzutanzen.

Zur Aufführungsseite des Theaters ...

Zur Rezension aus der Märkischen Oderzeitung ...

Premiere: 8. März 2013

Inszenierung: Winfried Schneider

Musikalische Leitung: Tilman Hintze

Darsteller: Magenta / Usherette: Nadine Aßmann; Brad Majors: Daniel Heinz; Janet Weiss: Saskia Dreyer; Narrator / Erzähler: Stefan Bräuler; Rocky: Peter-Benjamin Eichhorn; Columbia: Susanne von Lonski; Frank'N'Furter: Dirk Weidner; Riff-Raff: Ireneusz Rosinski; Eddie / Dr. Scott: Andreas Goebel; Braut: Claudia Benkert; Bräutigam: Peter Borth

weitere Informationen zum Inszenierungsteam und dem Ensemble ...


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Schwedt (Oder) - Stadt im Nationalpark "Unteres Odertal"

Schwedt/Oder ist die nach Einwohnern größte Stadt im Landkreis Uckermark im Nordosten des Landes Brandenburg und liegt in einer seenreichen Landschaft zwischen unterer Oder und oberer Havel.

Zu Zeiten der DDR war Schwedt Standort der Ölindustrie, aber auch für das Militärgefängnis bekannt. Auch heute wird die Wirtschaft der Stadt von der Erdölindustrie dominiert. Ein weiterer wichtiger Wirtschaftsfaktor ist die Papierindustrie. Dennoch hat die Stadt mit hohen Arbeitslosenzahlen und Abwanderung zu kämpfen.

Schwedt hat viel zu bieten und bildet ein kulturelles Zentrum im Nationalpark Unteres Oderland. Als Grenzstadt pflegt sie besondere Kontakte ins Nachbarland Polen. Die Stadt besitzt einen Hafen und ist durch Radwege mit dem Umland verbunden. Es gibt einige Museen, ein Freizeit- und Erlebnisbad, die Uckermärkischen Bühnen, ein Kino und vieles mehr.

Einen Überblick über die Stadt finden Sie auf der städtischen Homepage. Hingewiesen sei an dieser Stelle vor allem auf die Übersicht zum kulturellen Angebot und zu den Denkmalen und Kunstwerken im Stadtgebiet.



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Nationalpark "Unteres Odertal"

Interessantes über den Nationalpark "Unteres Odertal" können Sie auf mehreren Seiten im Internet finden, zum Beispiel auf der Seite des Tourismusvereins "Nationalspark Unteres Odertal", beim Nationalpark "Unteres Odertal" oder beim Verein der Freunde des Deutsch-Polnischen Europa-Nationalparks "Unteres Odertal".


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Touristinformation Schwedt

Die Touristinformation befindet sich im Foyer der Uckermärkischen Bühnen, des Veranstaltungsortes der Konferenz.

Zur Touristinformation ...

Dort sind auch die Sehenswürdigkeiten in und um Schwedt übersichtlich zusammengestellt.

Durch Klick auf nebenstehendes Bild ist der Stadtplan ersichtlich - mit Veranstaltungort, Bahnhof und Parkplätzen.

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Anreise nach Schwedt/Oder

Mit dem Bustransfer

Von Berlin bzw. aus Südbrandenburg/Cottbus aus wird ein Bustransfer angeboten, der nach der Musicalaufführung wieder zurückfährt. Der Unkostenbeitrag dafür beträgt 10 Euro für Hin- und Rückfahrt und kann vor Ort beglichen werden.

Abfahrt aus Berlin

7.30 Uhr Berlin-Ostbahnhof, vor dem Ausgang Haupthalle, mit dem Reiseunternehmen "Reiselust Brust"

genauere Informationen bei Michaela Klingberg (Telefon: 030 – 44310160, E-Mail: klingberg@rosalux.de)

Abfahrt aus Südbrandenburg

Ruhland, Lauchhammer, Schwarzheide, Senftenberg, Großräschen, Neupetershain, Cottbus, mit dem Reiseunternehmen "Förster-Reisen"

genauere Informationen bei Cathleen Bürgelt (Telefon: 03573 – 65 89 586 (auch AB) oder 0176 – 205 486 95, E-Mail: rls-lausitz@gmx.derls-lausitz@gmx.de)


Mit der Bahn

Der Bahnhof Schwedt/Oder (Endstation) ist ca. 12 Minuten zu Fuß vom Veranstaltungsort entfernt. Zwischen Berlin und Schwedt/Oder verkehrt die Bahn alle zwei Stunden, so zum Beispiel:

  • 7.34 Uhr ab Berlin Hbf,  8.56 Uhr an Schwedt/Oder
  • 9.35 Uhr ab Berlin Hbf, 10.56 Uhr an Schwedt/Oder

Für die Rückfahrt:

  • 17.07 Uhr ab Schwedt/Oder, 18.27 Uhr an Berlin Hbf
  • 19.06 Uhr ab Schwedt/Oder, 20.29 Uhr an Berlin Hbf
  • 21.07 Uhr ab Schwedt/Oder, 22.27 Uhr an Berlin Hbf
  • 23.07 Uhr ab Schwedt/Oder,   0.30 Uhr an Berlin Hbf

Zur Reiseauskunft der Deutschen Bahn...


Mit dem Auto

Die Uckermärkischen Bühnen Schwedt/Oder befinden sich direkt am Kanal, genauer: der Hohensaaten-Friedrichsthaler-Wasserstraße.

Die navigationstaugliche Adresse ist Berliner Straße 46/48, 16303 Schwedt/Oder. 

Hier der Link zur Routenplanung bei Google-Maps...


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Übernachtung

Falls sie nach der Konferenz noch eine Nacht in Schwedt ausspannen oder sich generell etwas länger in der Region aufhalten möchten, finden sie hier eine Übersicht zu verschiedenen Unterkünften:

http://www.unteres-odertal.de/unterkuenfte0.html

http://uckermark-erleben.de/hotels_pensionen/schwedt.php