Weitere Finanzierung der Stiftung für das Sorbische Volk

Mündliche Anfrage zur Landtagssitzung am 23.01.2014

Die Bundesregierung plant für das Jahr 2014, die Fördermittel für die Stiftung für das Sorbische Volk erheblich zu kürzen. Wenn die Länder Brandenburg und Sachsen der bisherigen Förderlogik folgten, dann droht der Stiftung damit eine Kürzung um insgesamt 1 Millionen Euro. Diese Ankündigung trifft auf Unverständnis im sorbischen/wendischen Siedlungsgebiet. So hat sich zum Beispiel der Sorbische Künstlerbund e. V. mit einem Brief am 23. Dezember 2013 an die Bundeskanzlerin gewandt, in dem darum gebeten wird, künftig eine Regelung zu finden, um unter Beachtung der Inflationsrate das Förderniveau des Jahres 2013 weiterhin zu gewährleisten.

Ich frage die Landesregierung:

Welche Position vertritt die brandenburgische Landesregierung in Verhandlungen mit dem Bund zur weiteren auskömmlichen Finanzierung der Stiftung für das Sorbische Volk?

 

Antwort der Landesregierung

vom 12. Juli 2010 (DS 5/1629)