Die Antwort der Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur von Anfang 2011 auf die Frage, was für die Unterzeichnung längerfristiger Theaterverträge mit Schwedt und Senftenberg mit einer Laufzeit von mindestens drei Jahren spreche und was für den Abschluss von Verträgen mit einer Laufzeit von einem Jahr oder zwei Jahren, bestand aus einem einzigen Satz: „Für eine 3-jährige Laufzeit spricht ein höherer Grad an Planungssicherheit.“ (Kleine Anfrage 1041, Drucksache 5/2836) Mit dieser Antwort konnte man zufrieden sein. Doch jetzt war in Vorbereitung der neuen Theaterverträge ab 2014 zwischenzeitlich sogar von Einjahresverträgen die Rede, was besonders in Senftenberg Unmut im Ensemble, im Personalrat und beim Publikum auslöste. Gerade jetzt, da in Senftenberg ein neuer Intendant berufen werden muss, wäre ein höherer Grad an Planungssicherheit günstig für die weitere Entwicklung des Theaters.

Deshalb frage ich die Landesregierung:

Wie ist der Stand bei der Ausarbeitung der Theaterverträge für die Uckermärkischen Bühnen Schwedt und für die NEUE BÜHNE Senftenberg?