Zukunft der Musikpädagogik in Brandenburg

Mündliche Anfrage zur Landtagssitzung am 25. April 2013

Während einer Anhörung im Rahmen der 36. Sitzung des Ausschusses für Wissenschaft, Forschung und Kultur zur Bildung der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus/Senftenberg äußerten sich die Präsidenten der Lausitzer Hochschulen auch zur Zukunft der Musikpädagogik. „Ich will die Musikpädagogik nicht abschaffen… Die müssen nach Cottbus“, sagte der Präsident der BTU Cottbus. Und der Präsident der Hochschule Lausitz meinte u.a., dass es geradezu tragisch wäre, wenn wir einen solchen Studiengang „aus Gründen der Profilierung abschneiden würden“. In einer Stellungnahme des Landesmusikrates wird darauf verwiesen, dass die Einstellung des Bachelor-Studienganges Instrumental- und Gesangspädagogik in einem Land ohne Musikhochschule verheerende Folgen für die Musikschulen des Landes Brandenburg hätte und eine Umsetzung des Studienganges in das geplante Zentrum für Medizinberufe  nach Senftenberg eine weitere Marginalisierung der Musik- und Musikpädagogikausbildung im Land Brandenburg darstellen würde.

Ich frage die Landesregierung:

Welche Antworten hat die Landesregierung auf die Fragen und Vorschläge der Hochschulpräsidenten und des Landesmusikrates?


Antwort der Landesregierung

vom 12. Juli 2010 (DS 5/1629)