Summer School der Akademie der Bundeswehr für Information und Kommunikation in Strausberg zum „Krieg im 21. Jahrhundert“

Mündliche Anfrage zur Landtagssitzung am 27.06.2014

Die Akademie der Bundeswehr für Information und Kommunikation (AIK) führt ab dem 1. September 2014 – dem Antikriegstag und in diesem Jahr 75. Jahrestages des deutschen Überfalls auf Polen – eine zweiwöchige Summer School in Strausberg durch, die sich dem Thema „Krieg im 21. Jahrhundert“ widmen soll. Unterstützt wird dieses Seminar unter anderem von der Universität Köln, die Studierenden und Promovierenden der Geistes- und Sozialwissenschaften einen Leistungsschein für die Teilnahme ausstellen wird. Neben der thematischen Ausrichtung kritisiert zum Beispiel das breite Bündnis „Lernen für den Frieden“ insbesondere diese Unterstützung durch zivile Hochschulen.

Ich frage die Landesregierung:

Welche Position bezieht die Landesregierung zu dieser in Strausberg geplanten Summer School?

 

Antwort des Innenministers

Sehr geehrter Herr Abgeordneter,

beigefügt überreiche ich die schriftliche Antwort auf Ihre mündliche Anfrage, die wegen Ablaufs der Fragestunde in der Sitzung des Landtags am heutigen Tage nicht mehra ufgerufen werden konnte und daher schriftlich beantwortet wird.

Mit freundlichen Grüßen

Ralf Holzschuher

Die Akademie für Information und Kommunikation der Bundeswehr in Strausberg ist die zentrale Ausbildungstelle für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, die Personalgewinnung und die Medienarbeit der Bundeswehr. Darüber hinaus steht die AIK auch als Tagungsstätte zur Verfügung. Sie ist dienstrechtlich der Streitkräftebasis der Bundeswehr unterstellt. Nach Auskunft des Bundes zielt die Summer-School "Krieg im 21. Jahrhundert" auf die Vermittlung eines umfassenden Überblicks über aktuelle wissenschaftliche Debatten sowie politikpraktische Trends in den Bereichen der Friedens- und Konfliktforschung sowie der Militärsoziologie. Die alleinige Verantwortung hierfür trägt die Bundeswehr. Die Landesregierung hat keine Veranlassung, die Aktivitäten der Summer-School zu bewerten.

 

 

Frage des Abgeordneten und Antwort der Landesregierung als PDF-Datei

vom 12. Juli 2010 (DS 5/1629)